Berlin, Deutschland
(Entwurf Becker Gewers Kühn und Kühn, Projektleitung Swantje Kühn)
Awards:
Bauherrenpreis Modernisierung 1997
Bund Deutscher Baumeister, Deutscher Städtetag
GDW Bundesverband Deutscher Wohnungsunternehmer
„Hohe Qualität – Tragbare Kosten“
Gestaltungspreis der Wüstenrotstiftung, Anerkennung
Umbau und Erweiterung einer alten Maschinenfabrik für eine Sammlung zeitgenössischer Kunst, Wohnen und Gewerbe im quirligen historischen Scheunenviertel.
Im Herzen der Neuen Berliner Mitte wurde eine denkmalgeschützte Fabrikanlage umgebaut und für ein innovatives Nutzungskonzept modernisiert. Im obersten Geschoss wurde das Fabrikgebäude mit einem lichtdurchfluteten Penthouse über 2.500 m² erweitert. Ein Neubau mit großzügigen Wohnungen und einem Gartenrestaurant vervollständigt das Gesamtareal zu einem einzigartigen neuen Ensemble in Mitte.
Das Gebäudeensemble wird in den obersten Geschossen für eine bedeutende Sammlung moderner Kunst sowie darunter für Galerien, Büros, eine Radiostation, mehrere Restaurants und Loftwohnungen auf internationalem Niveau genutzt.
Eine neue Passage durch das gesamte Areal hindurch verbindet die unterschiedlichen Gebäudebereiche und erschließt der Öffentlichkeit ein überraschendes und neues Angebot in der besonderen Atmosphäre des historischen Scheunenviertels.
Ein sorgfältig entwickeltes Kunstkonzept ergänzt die Kombination von historischer Bausubstanz und moderner zeitgemäßer Architektur und macht die Sophie-Gips Höfe so zu einem lebendigen, vielfältigen und urbanen Treffpunkt im Neuen Berlin.
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